Das Theater im Herzen
an Ihrer Schule
Theater bietet eine perfekte Ergänzung und Abwechslung im Schulalltag. Unsere Stücke lassen sich flexibel in den Lehrplan unterschiedlicher Klassenstufen einbinden und bieten Gesprächsstoff und Raum für Diskussionen. Da es sich um Solostücke mit einer Spiellänge von ca. 70 Minuten handelt, lassen diese sich ohne großen Aufwand für Sie vor Ort und ohne viel Platzbedarf umsetzen. Zudem bieten wir nach jeder Aufführung die Möglichkeit für ein Gespräch mit David über seine Arbeit und das Stück.
Neben den Theaterstücken bieten wir auch Theaterworkshops an, die ganz individuell auf die Bedürfnisse der Klassen ausgerichtet werden können. Beispielsweise können neben Stimm-, Improvisations- und Sprechübungen auch komplette Szenen entwickelt werden.
Wir freuen uns über Ihr Kontaktaufnahme über das untenstehende Kontaktformular oder schreiben Sie uns direkt eine Nachricht an
kontakt[@]theaterimherzen.de
Unser Repertoire für Ihre Schule
Die kompletten Inhaltsangaben zu allen Stücken finden Sie in unserem Spielplan
Der kleine Prinz
Liebe Freundschaft und Menschlichkeit
"Der kleine Prinz" ist, aufgrund seiner Internationalität und der bis heute anhaltenden Aktualität, als Stück an den Schulen sehr beliebt.
Behandelt werden philosophische Themen, wie der Umgang mit neuen Begegnungen und Abschied, sowie die Bedeutung von Freundschaft, Liebe und Menschlichkeit. Die humorvolle und auch kurzweilige Inszenierung ist ab einem Alter von 8 Jahren geeignet.
Die Leiden des jungen Werther
Goethes "Die Leiden des jungen Werther" haben viele sicher als etwas angestaubtes Werk in Ihrer Erinnerung behalten. Wir pusten den Staub mit unserer Inszenierung davon und schaffen Erinnerungen, die gespickt sind mit Humor, Melancholie und einer Prise Hoffnung in die Liebe und das eigene Selbst. Wir empfehlen das Stück ab 12 Jahren.
Zudem haben Sie die Möglichkeit den Besuch des Stücks mit einem Ausflug nach Weimar zu verbinden, da wir hier auch Kontakt zum Goethepavillon pflegen, in dem Goethe selbst zugegen war.
Das Kleingeld
Eine irische Tragikomödie
Als Jugendlicher hat man es so schon nicht einfach, doch was ist wenn man dann noch in prekären Verhältnissen aufwächst, nur mit den Fäusten zu sprechen weiß und sich dann auch noch verliebt? Es wird nicht gerade leichter. Unser Protagonist trifft zudem eine Entscheidung , die ihn dazu zwingt sich mit der Schuldfrage auseinanderzusetzen. Behandelt werden in dem tragisch komischen Stück Themen, wie die erste Liebe, Umgang mit Gewalt, Familie und dem sich entwickelnden Verantwortungsbewusstsein. Wir empfehlen das Stück ab 14 Jahren.
Warum ein Theaterworkshop?
Mit einem Theaterworkshop können Sie ganz gezielt Themen aufgreifen, die für Ihre SchülerInnen in ihrer aktuellen Lebensphase von Bedeutung sind. So fördert das Spielen und Entwickeln von Szenen das kreative Denken und stärkt das Einfühlungsvermögen. Improvisations-Workshops können dabei helfen das Selbstbewusstsein zu festigen, wenn beispielsweise das erste Bewerbungsgespräch ansteht. Auch können die Workshops Themen, wie Integration und den sozialen Umgang miteinander, ansprechen.
Teilen Sie uns über das Kontaktformular gerne mit, wo Sie den Fokus setzen möchten und wir richten das Angebot des Workshops auf die Bedürfnisse der Klassen und ihr Umfeld aus.
Zum Schauspieler
David Leubner
Theaterakademie Sachsen
Darsteller für Dramatische Bühnenkunst, 2018
- 3-jährige Ausbildung 2015 - 2018
- Diverse Rollen und Szenenstudium, zum Beispiel Titelrolle in "Der Nussknacker", Herzog Orsino in "Was ihr wollt", Jason in "Medea"
- Klassenzimmertheater, Kameraworkshop, Sprechchor-Kenntnisse, Ballett, Tanz, Gesang
Theater Total - Theater in Bochum
- "Platonov - Die Vaterlosen" von A. Tschechow, 2012 Erarbeitung der gesamten Theaterproduktion unter Barbara Wollrath-Kramer
- Tournee in Deutschland, Österreich und der
Schweiz mit 52 Aufführungen Rolle "Ossip"
Warum ist Theater wichtig?
Theater macht mutig, weil man dort mit Situationen konfrontiert wird, die sich so auch im Alltag
wiederfinden. Als Zuschauer eines Stückes kann man sich diesen Gegebenheiten nähern und sie für
sich erleben, ohne direkt involviert zu sein. Im Theater geht es immer um etwas. Es gibt immer
einen Konflikt, sowie Zweifel und Ängste, die es zu bewältigen gilt. Als Zuschauer kann man sich mit
den Figuren identifizieren und erleben, wie diese sich mit ihren Höhen und Tiefen
auseinandersetzen.
Das dialektische Denken
Wir glauben die wichtigste Aufgabe des Theaters ist, das Publikum mit dialektischem Denken zu
konfrontieren, weil man erlebt, dass die Rollen nicht nur prinzipiell gut oder böse sind. So kann eine
Figur, die vermeintlich schlechte Absichten hat, vielleicht gar nicht anders handeln, weil ihre
Umwelt sie entsprechend geformt hat und es eine Vielzahl an Faktoren gibt, die sich zwischen dem
sogenannten Guten und Bösen befinden. Eine klare Grenze ist schwer zu definieren und es ist
unserer Meinung nach wichtig zu verstehen, dass Menschen, sowie auch Figuren auf der Bühne
immer in ihrer Ganzheit mit all ihren Erfahrungen, Emotionen und Handlungen verstanden werden
sollten. Denn nur so ist es auch möglich in einer Gesellschaft bei einem Problem eine Lösung zu
finden, wenn man die unterschiedlichen Sichtweisen und Standpunkte auch richtig versteht und
nachvollziehen kann.